Im Focus stehen die Zukunftsentwürfe der jungen Generation aus Ghana und Deutschland. Themen
sind Kolonialismus, Postkolonialismus und die damit verbundenen Auswirkungen auf unsere heutigen Beziehungen und Kulturen. Fragestellungen zu „mental slavery“ und zu den „weißen Flecken“ in der deutschen Geschichte werden in den Ring geworfen und beleuchtet.
Die jungen Mitwirkenden machen sich auf die abenteuerliche Suche nach IHREN Fantasien und Ideen für eine gemeinsame, von gegenseitigem Respekt getragene Zukunft. Ein Theaterstück mit Musik und Tanz.
Es spielen: Klea Mago, Alae Rtimi, Linn Augustin, Stella Bensmann, Wilma Kurze, Abdul Hakim Ibrahim, Abduali Sayuti, Mandeeiya Rahamaan, Raihana Mohammed, Mabel Abane, Grace Adjoa Twumhaad Opare-Twum, Godfred Atuah
Regie: Barbara Kemmler (GER), Choreografie: Frank Sam (GHA), Co-Regie/Stückentwicklung: Gifty Wiafe (GER/GHA), Regie-Assistenz: Anna Liebert, Bühne & Kostüme: Henry Tse Kow Nyadiah (GHA) Musik: Ben Sam (GHA), Dramaturgie: Tina Adomako (GER/GHA), Künstlerische Begleitung: Abdul Rahamaan Mohammed (GHA),Texte: Chief Moomen (GHA), Petra Kindler (IRL), Asmalia Rahinatu (GHA), Licht+Tourtechnik: Anna Liebert, Gebärdensprachdolmetscher: Tom Temming undStudierende
Eine Produktion von: Cactus Junges Theater in Kollaboration mit: Tete Adehyemma Dance Theatre & Youth Home Cultural Group (Ghana), in Koproduktion mit dem Theater im Pumpenhaus, in Kooperation mit: Jugendtheater-Werkstatt e.V.
Die Aufführung wird gefördert im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!Sie ist Teil des Projektes Koloniale Kontinuitäten überwinden vom Eine-Welt-Netz NRW e.V. Das Projekt wird von der LWL-Kulturstiftung im Themenjahr POWR – Postkoloniales Westfalen-Lippe gefördert.